3 Arten zu Peelen

Veröffentlicht am 27. Dezember 2023 um 19:18

Wenn du deine Haut jung, geschmeidig und elastisch halten möchtest, solltest du immer wieder ein Hautpeeling in deine Pflegeroutine mit einbeziehen. Je nachdem, was für ein Hauttyp du bist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, deine Haut von abgestorbenen Zellen zu befreien, damit die darunter liegende Hautschicht erstrahlt und ihr jugendliches Aussehen zurück gewinnt. Wenn du deine Haut frisch gepeelst hast, kann sie außerdem hochwirksame Pflegestoffe besser aufnehmen. Heute verrate ich dir drei ausgezeichnete Möglichkeiten, einen fahlen Teint wieder zum Leben zu erwecken.

1. Wenn deine Haut sehr sensibel ist, eignen sich Peelings, die auf den sogenannten AHA Säuren. (Alpha – Hydroxy – Säuren) basieren, hervorragend. Es gibt zum Beispiel welche, die auf Fruchtsäuren basieren. Diese tragen abgestorbene Hautzellen ohne mechanische Einwirkung ganz sanft ab. Die Haut schält sich sozusagen von selbst. Vielleicht hattest du auch schon einmal ein Produkt in den Händen, welches Glykolsäure enthalten hat. Diese wird aus dem Zuckerrohr gewonnen. Auch andere Peelings, die auf milden Säuren basieren, wie zum Beispiel Milchsäure, oder Mandelsäure, eignen sich besonders gut für sensible Hauttypen. 
Das Peeling kannst du je nach Bedarf ein- bis zweimal in der Woche anwenden.

2. Für normale Hauttypen geeignet sind mechanische Peelings mit groben Partikeln. Hier gibt es verschiedene Waschpeelings oder Peeling-Masken. Diese können verschiedene Arten von abrasiven Partikeln enthalten. So gibt es zum Beispiel Peelings mit Zucker- oder Salzkristallen. Auf die Haut aufgetragen, und in kreisenden Bewegungen einmassiert, entfernen sie besonders schonend abgestorbene Hautzellen. Peelings mit gemahlenen Nussschalen, wie Walnuss oder Mandel, haben bereits eine stärkere abrasive Wirkung. Deshalb solltest du hier beim Peelen nicht zu viel Druck anwenden. Oft enthält diese Art von Peeling auch gemahlene Fruchtkerne, zum Beispiel von Aprikosen, und auch Peelings mit Jojoba- oder Bambuskügelchen sind nicht selten.
Auch hier reicht es aus, wenn du das Peeling ein bis zweimal in der Woche durchführst. Ich persönlich verwende am Liebsten Peelings, die gemahlene Nussschalen oder Fruchtkerne enthalten. Meine Haut verträgt das sehr gut und fühlt sich danach immer streichelzart an. 

3. Microdermabrasionsgeräte für den Heimgebrauch: Es gibt verschiedene Microdermabrasionsgeräte, die du zu Hause verwenden kannst. Diese Geräte haben Kristall- oder Diamant-Aufsätze, die die äußere Hautschicht sanft abtragen. In den meisten Fällen werden die Hautpartikel gleichzeitig vom Gerät abgesaugt. Es gibt mittlerweile sehr gute Geräte, die dir teure Anwendungen im Beauty Salon ersetzen können. Wichtig bei der Microdermabrasion zu Hause ist, dass du deine Haut vorher gründlich gereinigt hast, und das sich keine Reste von Make-up oder Kosmetikprodukten auf der Haut befinden.

Und nun erfährst du auch einen absoluten Geheimtipp von mir, wie du das Meiste aus der Microdermabrasion zu Hause rausholen kannst: Wenn du das gereinigte Gesicht vor der Microdermabrasion Anwendung 5-10 Minuten lang bedampfst, öffnest du damit die Hautporen und optimierst deine Anwendung. Probier es aus, und du wirst staunen, wie deine Haut in neuem Glanz erstrahlt. Es reicht vollkommen aus, diese Anwendung zwei Wochen durchzuführen, da die äußere Hautschicht Zeit benötigt, sich zu regenerieren.

Wichtig bei allen Arten von Peeling ist immer die Vor - und Nachbehandlung der Haut. Wasche deine Haut zuerst mit einer milden Gesichtsreinigung und verwende danach ein Tonic. Nach dem Peeling ist die Haut bereit, um von dir mit hochwirksamen Pflegestoffen, am besten in Form von einem Serum oder eine Ampulle,  verwöhnt zu werden. Schließe das Ganze mit einer Gesichtscreme ab, um Feuchtigkeit in der Hautoberfläche einzuschließen. 

Freust du dich schon auf deinen rosigen Teint?

 

 

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